
Über sein Leben nach denken...

Klappentext:
„Dann holte ich aus mir, was da so herumlag und aus mir treten wollte, darauf wartete, erweckt zu werden.“
In diesem bewegenden Buch über die Sehnsucht nach dem Ich und einem Leben, das sich seinen Weg aus dem Inneren an die Oberfläche bahnte, schreibt der Autor fern jeglicher hochtrabender Philosophie über Liebe und Leben, Hass und Verzeihen, Sein und Werden und allem, was in ihm ist und was nicht in ihm ist. Können wir mehr sein als der, von dem wir dachten, dass wir das sind? Der Autor stellt sich Fragen, die sich alle Menschen einmal stellen: „Kann ich lieben“? „Bin ich liebenswert“? Und wie gehen wir mit dem Wunsch, geliebt zu werden, um? In seinem Buch ist er dabei so schonungslos ehrlich zu sich selbst und dem Leser, bewegend wie ergreifend kommt er zart daher und vermag doch das wahre Sein des Lesers, das, was er nur erahnt, das in ihm steckt, von innen nach außen zu kehren. „LiebesLeben“ - eine Ode an das Leben und an sich selbst.
"Alles Sein erfordert Werden. Alles Werden ist ein Weg."
Über den Autorin:
(Amazon)
Helmut Treubel wurde 1955 geboren und schreibt seit seinem 19. Lebensjahr. Schreiben, um Antworten auf seine Fragen zu finden, die ihn schon früh umtreiben. Eine Möglichkeit, das Leben zu erfassen, zu verstehen und sich ihm hinzugeben. Entstanden sind zauberhafte Texte, die zusammen das Gemälde seines Lebens zeichnen. Neben seiner Arbeit als Autor ist der Unternehmer am Liebsten in der Natur. Vielleicht, weil die Natur ihm nochmal andere Antworten gibt. Der Autor lebt mit seiner Familie in Mittelfranken, Bayern.
Erster Satz:
Leider konnte ich all jene Gespräche nicht mit dir führen.
Gestaltung:
Die Gestaltung finde ich ganz gut. Sie ist erfrischend und meiner Meinung nach sehr Aussagekräftig :)
Mir gefällt vor allem die Atmosphäre sie ist etwas kühl, aber auch warm also genau dazwischen.
Inhalt:
Der Autor schreibt seine eignende Gedanken auf und schreibt somit ein sehr verzwicktes Buch über sein Leben und wie er zu dem Menschen geworden ist der er heut ist.
Meine Meinung:
Grundsächlich hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, jedoch ist es in dem Buch auch extremst schwer dem Autoren zu folgen.
Das Buch startet sehr solide hat, aber gleich am Anfang merkt man das dieses Buch keine leichte Lektüre ist.
Der Autor benutzt viel zu lange Sätze, denen man nur noch wiederholte male lesen verstehen kann und so entsteht das man für das Buch deutlich länger braucht.
Zwar kann ich diese Art des Schreibens verstehen, weil man so das Gefühl bekommt das dies das genaue Gedankenspiel des Autors ist, aber für den Leser selber ist es wirklich sehr anstrengend.
Die Idee und die anschließende Umsetzung (hier jetzt die Schreibstil ausgeschlossen) finde ich sehr gut gemacht. Es regt einen an mehr über sein leben nachzudenken und Sachen zu hinterfragen. Ein gutes Buch das mit kürzen Sätzen spitze hätte werden können…
Bewertung:
∞∞∞